Dr. med. Markus Pietsch, Leitender Oberarzt, Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, Helios Klinikum Hildesheim GmbH
„Seit Juli 2020 ist das Helios Klinikum Hildesheim an die Trackingzentrale Nord-West des Hörzentrums Oldenburg angebunden. Die Umsetzung – von den ersten Sondierungsgesprächen Ende 2019 über die Vertragsunterzeichnung bis hin zur Etablierung der technischen Infrastruktur – ist bemerkenswert schnell und professionell abgelaufen. Bereits der erste Datensatz von Juli 2020 hat gezeigt, wie wichtig ein solches Screening ist, da 15 von 104 Kindern kontrollbedürftige Befunde aufwiesen. Ein flächendeckendes Neugeborenenhörscreening macht nur mit einem funktionierenden Tracking wirklich Sinn – die Prognose und damit der gesamte Lebensweg der betroffenen Kinder hängt davon ab!“
Marie Schelm und Arne Bischoff, Zweifache Eltern
Das Neugeborenenhörscreening (NHS) Nordwest/Hörzentrum Oldenburg bietet gezielte Unterstützung und erinnert gewissenhaft an Kontrolltermine. Gerade in den hektischen Zeiten nach einer Geburt vermittelt dieser engmaschige Kontakt Orientierung und Sicherheit und wird der wichtigen Bedeutung des Neugeborenenhörscreenings gerecht. Vielen Dank dafür!
Antje Hobbiebrunken, Teamleitung C12, Ammerland- Klinik Westerstede
„Seit mehr als 10 Jahren kooperieren wir erfolgreich mit der NHS Nordwest vom Hörzentrum Oldenburg. Da die Zusammenarbeit reibungslos abläuft, können wir sicherstellen, dass alle Neugeborenen der Ammerland-Klinik in Westerstede erfasst werden und frühzeitig ein Neugeborenenhörscreening erhalten. Die Kolleginnen sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und finden die Arbeit der Trackingzentrale unerlässlich.“
Familie P. aus Bremen
"Wer ein Baby mit besonderen Bedürfnissen hat, der erlebt ein ganz spezielles Abenteuer zu Beginn dieses neuen Lebens. Zusätzlich zu allen normalen Veränderungen, die ein Baby mit sich bringt, kommt eine Vielzahl an weiteren Informationen und Verpflichtungen auf einen zu, die im ersten Moment alle gleich wichtig erscheinen.
Mein herzlicher Dank gilt daher der im Hintergrund stattgefundenen Vernetzung nach der Geburt meines Sohnes, die ich als große Unterstützung erlebt habe.
Nach der Differenzialdiagnose im Krankenhaus wurden im Hintergrund zu unserer Unterstützung Verbindungen zur sozial-medizinischen Nachsorge und dem Hörzentrum Oldenburg hergestellt.
Während wir zuhause in den ersten Wochen mit Überleben beschäftigt waren, regelmäßig im Aufbau der therapeutischen Infrastruktur rund um unser Zuhause durch eine phantastische Frau von der sozial-medizinischen Nachsorge unterstützt, trudelten immer wieder Erinnerungen bezüglich des Neugeborenenhörscreenings und der auffälligen Ergebnisse aus der Klinik ein. Leider war mir dessen Hintergrund in der Klinik nicht ausreichend erklärt worden, so dass dieser Test weiter hinten auf meiner Prioritätenliste war - schien mein Sohn doch eindeutig auf akustische Reize zu reagieren.
Zum Glück wurde mein fehlendes Wissen durch die Beharrlichkeit des Systems aufgefangen. Das wiederum auffällige Ergebnis der endlich folgenden Tests bei einer niedergelassenen Ärztin mit viel Feingefühl für Babys war für uns nach deren Erklärung leicht nachvollziehbar, wie auch der dementsprechende, zügige Handlungsbedarf und die Versorgung mit Hörgerät bis zur operativen Versorgung.
Ohne die Erinnerungen des Hörzentrums Oldenburg sowie die hervorragende Unterstützung durch die sozial - medizinische Nachsorge wäre mir die optimale Versorgung meines Sohnes nicht möglich gewesen."
Sie haben Fragen – dann sprechen Sie uns gerne an:
Anja Kreuteler
Telefon: 0441 2172-100
E-Mail: kreuteler@hz-ol.de
Petra Fritz
Telefon: 0441 2172-100
E-Mail: fritz@hz-ol.de
